Die US-Liga hat durch die Vergrößerung auf 14 Teams einen großen Schritt nach vorne gemacht. Kann das auch beim Frauen-Fußball in Deutschland gelingen?

Wenn am Freitagabend (05.09.2025) in Frankfurt die neue Spielzeit angepfiffen wird, geht die Fußball-Bundesliga der Frauen in eine neue Ära: 14 statt 12 Teams, 26 statt 22 Spieltage. Mit dem 1. FC Nürnberg, dem Hamburger SV und Union Berlin konnten durch die Aufstockung gleich drei Teams aus der 2. Liga den Aufstieg feiern. Nun stellt sich die Frage: Heißt mehr Teams auch mehr Qualität?

Mehr Teams, mehr Standorte, mehr Chancen

In den USA hat die Expansion auf 14 Teams in der vergangenen Saison der National Womens Soccer League (NWSL) zu einem enormen Wachstumsschub bei Zuschauern und Medieneinnahmen geführt. Außerdem haben mehr junge Talente Spielzeit bekommen, die Leistungsdichte wurde größer und das Interesse von Starspielerinnen weltweit hat zugenommen.

All das erhofft sich auch die ehemalige Nationaltorhüterin und TV-Expertin Almuth Schult von der Aufstockung in Deutschland. „Unsere Spielerinnen brauchen zusätzliche Spiele auf hohem Niveau und wir müssen mehr Möglichkeiten haben, Spielerinnen auszubilden„, sagt sie. Als Chance sieht sie auch, dass mehr Schiedsrichterinnen gefördert werden können sowie weitere Trainer- und Managementposten vorhanden sind.

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